85. Jahrestag der Ermordung August Dickmanns

Der Bibelforscher [ab 1931 Zeugen Jehovas genannt] August Dickmann wurde am 15.9.39 im KZ-Sachsenhausen als erster Kriegsdienstverweiger im 2. Weltkrieg hingerichtet. Laut Pressemitteilung:

Anlässlich des 85. Jahrestages der Ermordung von August Dickmann im KZ Sachsenhausen laden die Gedenkstätte Sachsenhausen und die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas am Sonntag, 15. September 2024, um 14.00 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime“ in die Gedenkstätte ein. Die Schau des Geschichtsarchivs der Zeugen Jehovas erzählt auf 33 Text- und Bildtafeln die Verfolgungsgeschichte der seit 1933 verbotenen Religionsgemeinschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. … Bei der Ausstellungseröffnung wird nach der Begrüßung durch Enrico Heitzer (Gedenkstätte Sachsenhausen) und Carsten Loth (Zeugen Jehovas) ein Videointerview mit dem ehemaligen Häftling Erich Forst gezeigt. Es folgen eine Ansprache des Historikers Hans Hesse und ein Zeitzeugengespräch mit Hans-Joachim Rehwald, dessen Vater Josef Rehwald in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Wewelsburg in Ravensbrück inhaftiert war.

Das Magazin „MixUp“ im StadtRadio Göttingen sendete am 13.September 2004 einen Beitrag über die Erschießung von August Dickmann. Der Text kann nachgelesen werden unter:

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